Erzähler Christoph Schwager
Regie Paul Steinmann
Techniker Sämi Will oder Beat Jäggi oder Hansjörg Christ
Bühnenbild Valérie Soland
Kostüm Eva Butzkies
Auf der Bühne: ein kleiner Berg aus Koffern, Taschen und eine klappernde Kiste. Darin ein paar Requisiten, die Christoph Schwagers Geschichte glaubhaft machen.
Aus einem Kofferradio scheppert ein peruanisches Volkslied. Viel braucht Schwager nicht, um die Geschichte vom reichsten Mann der Welt zu erzählen. Das war zu seiner Zeit Pizarro, der mit ein paar Soldaten den goldreichen Inka-Staat überfiel und gleich eine neue Hauptstadt gründete: Lima.
In eben dieses Lima kam Schwager gut 500 Jahre nach Pizarro. Aber nicht als Eroberer und Ausbeuter, sondern als einer, der in der Pfarrei eines Armenviertels arbeiten wollte.
Erzählend, spielend und singend schlüpft Schwager in verschiedene Rollen, erinnert sich manchmal wehmütig, manchmal lachend an seine Zeit in der Stadt, in der es nie regnet, und stellt Bezüge zu den damaligen Konquistadoren und zu heutigen Zuständen her.
In 75 Minuten spannt Christoph Schwager mit den Mitteln des Theaters und der Musik einen Bogen von damals zur Gegenwart und kommt dabei zu überraschenden Einsichten, erschreckenden Tatsachen und erstaunlichen Schlüssen. Oder wie es der Jesuitenpater Samuel Fritz formulieren würde: «Es ist kompliziert aber eines weiss ich: der Hunger nach Gold ist einer Gründe, warum es immer Arme und Reiche geben wird.»
Dauer: 75 Minuten
Honorar auf Anfrage
Kontakt: info@schwager.ch oder Tel. 062 393 05 56
Gastspiele 2024
16. Februar: Kulturkreis, Aarwangen.
17. März: 17.00 Uhr, Kestenholz, SunsetEvent-Location, Industriestr. 24
Publikumsstimmen
«Also, wir haben uns köstlich amüsiert und ich kann sagen, Schwagers Auftritt ist goldwert. Dios mio!»
Jngrid Schlüssel, Lohn-Ammannsegg
«Ein Stück, das mich von Beginn abgeholt hat. Eine wunderbare und berührende Reise durch die Geschichte Lateinamerikas, gekonnt verwoben mit persönlichen Erfahrungen. Unterhaltsam, lehrreich und authentisch. Ein Stück, bei dem die persönliche Betroffenheit des Schauspielers sichtbar wird.»
Adrian Wicki, Ruswil
«‹Dios mio, mehr Gold!› ist wunderbar inszeniert durch ein schlichtes Bühnenbild, das sich fortan verändert und entwickelt, und natürlich durch einen hervorragenden ausdrucksstarken Christoph Schwager. Die verschiedenen Figuren sind so gefühlsvoll dargestellt, dass ich am liebsten nach Lima reisen und die Julia kennenlernen möchte.»
Ruth Meier, Biel
„Keine Theologie vom grünen Tisch, sondern eine gelebte, durchlebte, durchlittene und bereichernde Botschaft, die glaubwürdig die Herzen der Anwesenden berührt und nachdenklich stimmt. Schwagers künstlerische Fähigkeiten bringen mich zum Staunen.»
René Hügin, Muttenz
Archiv
23. Okt. 2020: Schwager Theater, Olten
24. Okt. 2020: Schwager Theater, Olten
31. Okt. 2020: Schwager Theater, Olten
Corona bedingter Unterbruch
24. Sept. 2021 Pfarreizentrum, Wolhusen
01. Okt. 2021: Pfarreisaal, Thun
20. Okt. 2021: Pfarreisaal, Muttenz
12. Nov. 2021: Gemeindesaal, Fulenbach
16. Nov. 2021: Fröschensaal, Härkingen
10. Dez. 2021: Theater Remise, Bern
11. März 2022: Claro Laden, Schwager Theater, Olten
24. März 2022: Pfarreiheim, Balsthal
25. März 2022: Gemeindesaal, Buttisholz
26. März 2022: Theatersaal, Immensee
28. Mai 2022: Schälismühle, Oberbuchsiten
02. Sept. 2022: Pfarreiheim, Zofingen
16. Sept. 2022: Pfarreisaal, Dornach
12. Nov. 2022: Pfarreiheim, Cham
25. Nov. 2022: Räberstöckli, Niederbipp
27. Aug. 2023: Gemeindesaal, Dagmersellen
04. Sept. 2023: Stiftskirche, Schönenwerd
30. Sept. 2023: Pfarreisaal Zuchwil
25. Okt. 2023: Eusebiushof, Grenchen
Pressestimmen
Premiere «Oltner Tagblatt»:
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Pressemappe
Zum Stück «Dios mio, mehr Gold!» stehen folgende Presseunterlagen zur Verfügung: